
Am heutigen Sonntag hat Harald Martenstein sich ein paar Gedanken gemacht, warum die SPD für die Generation seiner Eltern und ihn als Studenten gleichermaßen wählbar und relevant war und warum das heute nicht mehr so ist.
Statt es hier zu wiederholen, eine Lesenempfehlung:
Harald Marteinstein: Nur Mut, liebe SPD. Tagesspiegel 28. Oktober 2019, S. 1.
Mir bleibt nur noch hinzuzufügen, daß ich die SPD auch noch kenne, als der Typus des Technokraten und Apparatschiks nicht so weit verbreitet war wie heute. Es gab viel mehr Typen, die auch die Unterschiedlichkeit innerhalb der (damaligen) Volkspartei widerspiegelten. Solange wir dem Mut nicht haben, Leute nach vorne zu bringen und vorne hin zu stellen, die nicht nur innerparteiliche Mehrheiten zu organisieren in der Lage sind, sehe ich schwarz.